Dezember 18, 2011

Step Five

Vergesst das Playbook und Hitch den Date Doktor! Anstatt sich auf solch ominöse Ratgeber zu verlassen, fangt an awesome zu werden. Ja ihr habt richtig gehört – es gibt sie wieder. Unsere Lieblingskategorie mit dem lang ersehnten Step Five!

Nachdem ihr die Basics in den letzten Schritten verinnigt habt, wisst wie ihr einen awesome Morgen zu begehen habt und vielleicht sogar schon die ideale Stammbar gefunden habt, fehlt jetzt noch:

Die billige Masche

Jeder awesome Bro wird vermutlich schon eine haben. Für all die jenigen die noch nach Inspiration lechzen gibt’s jetzt einen Vorschlag.

Auch wenn Aussehen meist als überbewertet abgetan wird, kann man damit tatsächlich einiges reißen. Damit meine ich aber nicht etwa mit teuren Klamotten und einem Gucci Bandana im Stile von Money Boy zu überzeugen. Was man braucht ist eine Taktik, um das zu erobernde Hühnchen in deinen Stall und schließlich auf die Stange zu locken (what up?!).

Ein Klassiker unter den billigen Maschen ist dabei wohl „Der Schwule Freund“. Habt ihr Freunde vom anderen Ufer, dann beobachtet ihren Kleidungsstil und ahmt ihn Tag für Tag nach. Wenn schließlich von deinen Arbeitskollegen oder anderen Bekannten, der erste Kommentar kommt, wie ähnlich ihr euch seht war das auch schon die halbe Miete.

Jetzt wo ihr wisst mit welcher Kleidung das Hühnchen zu verwirren ist, tragt die Homotten (Mischung aus Homo und Klamotten) beim nächsten nächtlichen Ausgang. Da der nachgeahmte Stil wahrscheinlich waaahnsinnig toll aussieht, werdet ihr diesmal als erstes angesprochen. Zappelt das Hühnchen dann im Netz bzw. im Käfig, zieht es an Land und damit meine ich euer zu Hause. Wenn dann der Schock kommt, dass ihr doch nicht schwul seit, ist es auch schon zu spät. Bingo!




Dezember 17, 2011

Bars of Britain

Jaaah, er lebt noch! Nicht etwa irgendein alter Knacker im Wald sondern euer heiß geliebter Qualitätsblog SUENDENPFUHL!

Auch wenn in den letzten Monaten andere Aufgaben, etwa ein Praktikum im Bereich strategischer Kommunikation oder ein läppisches Studium in unserem Fokus standen: The Bro's are back!
Und weil natürlich auch gerade die Zeit für absurde Vorsätze gekommen ist - ja, wir geloben Besserung.
Dabei gibt es natürlich viel nachzuholen und aufzuarbeiten, daher wundert es nicht, wenn wir im August dieses wundervollen Jahres damit beginnen.

Dank zweifacher Auslandsreisen zur empirischen Forschung zum Zustande britischer Bars, sind wir imstande, eine einmalige Sonderausgabe zu Bars of Britain zu liefern. Erst ausgiebig von mir, und nur eine Woche später danach unabhängig vom Bro getestet:

The Earls Court Tavern - (123 Earl's Court Road,  London SW5 9RL, United Kingdom)


Dieser wirklich WUN-DER-VOLLE Ort der alkoholunterstützten Alltagsregeneration lädt mit seiner urigen, rustikalen Ausstattung und unschlagbaren Verköstigungsangeboten zum Verweilen ein. Nach einem langen Tage touristischer Aktivitäten oder auch einfach nur als Zwischenstop zum Ministry of Sound: Dieser Pub hat sich seinen Namen redlich verdient.
An Getränkewünschen bleibt hier kein Auge trocken, literweise Guinness, Cocktails, Ales und Softgetränke warten nur auf den Konsumenten, doch auch der Speiseplan hält so einiges an unerwarteten Köstlichkeiten bereit. Besondere Erwähnung sollten hier die kreativen und kulinarischen Künste des Kochs finden, der nicht nur die beste Fish & Chips Kreation Londons, "The Cod Father", bereithält, sondern auch noch den "Big Ben Burger" kreiert: Der BESTE BURGER, den ihr jemals im Leben essen werdet! Exhibit A:


Absolut kompetenter und freundlich bis freundschaftlicher Service runden das Ergebnis ab. 
  • Hühnchendichte pro m²: ♂♂♂♂
  • Chillfaktor: ♂♂♂♂♂
  • Abschleppweg: ♂♂♂♂ (hängt von der Wahl des Hotels ab, in Barnähe befinden sich jedoch zahlreiche Awesome Schlafgelegenheiten)
  • Brodichte pro Liter: ♂♂♂♂
  • Literqualität: ♂♂♂♂♂
  • Personal Brotential: ♂♂♂♂♂ 
  • Awesome Specials: ♂♂♂
To put it in a Nutshell: 30 / 35 Broley's. Dieser Pub lässt nahezu keinen Wunsch offen. Awesome Special Abzug gibt es dafür, den Transfer einer gewissen Kellnerin nicht verhindert zu haben.