Oktober 01, 2011

Brovival

Neben all den neuen, zukunftsweisenden Entscheidungen und Veränderungen, wie zum Beispiel legendären Weltreisen (größten Falls nach London und Umgebung) oder auch nicht so awesomen Umzügen in ländliche Gefilde und Knechtschaften in unterbezahlten Anstellungen, mussten diesen Freitag auch mal wieder alte Zeiten auferlebt werden in einem awesome Bro-nightout, wie es seit der pre-abiturialen Phase nicht mehr zelebriert wurde.
Zur klassischen Eröffnung des Abends wurde natürlich trotz des „casual-fridays“ – meiner Meinung nach eine noch dümmere Erfindung als Männer-piercings – im Anzug der von uns schon über den grünen Klee gelobte Irish Pub aufgesucht. An dieser Stelle mache ich noch einmal aufmerksam auf die geschickte Verknüpfung von grünem Klee und Irland.
Wären die Statuten nicht so fest vorgeschrieben würden wir wohl ein paar Punkte in unserer Barbewertung abziehen, angesichts des erschreckend gesunkenem Personal Brotentials. Aber wir machen die Regeln ja nicht. Nach ein paar awesomen Guinness und einem Black Velvet begann die Suche nach Mitbros und Hühnchen für die Nacht, welche sich als beschämend schwierig darstellen sollte.

Merke: Da wir uns selbst den Bildungsauftrag für Awesomeness als Ziel gesetzt haben, raten wir dringend vom Genuß eines Black Velvet ab.

Nach gefühlten 50 Anrufen gelang es uns aber tatsächlich beides, Bro und Hühnchen in einem zu motivieren. Denn wie es schon im Brocode geschrieben steht: „Es gibt keine Regel, die besagt, dass ein Bro nicht weiblich sein kann.“ (Artikel 22) Schöne Grüße an Lea ich weiß, dass du das hier liest.
Um die Zeit zu überbrücken, die ein weiblicher Bro braucht um sich in einen eleganten Blazer zu werfen, besuchten wir angelehnt an die leeeegendäre Atzennacht nach dem Motto dinga linga ling, unsere Lieblings-Pornoabteilung – die Wiege des Porno Ping Pong.


Das Finden dieses Schatzes hat uns gleichzeitig in Freudentaumel als auch Nostalgie versetzt. Ganz treue Zöglinge werden sich an dieses awesome Stück Geilheit erinnern.
Schließlich wurde mit der Ankunft unseres dritten Bros, die nächste Station des Abends angesteuert.

Die Barlou
Schon oft besucht und sehr von uns geschätzt, befindet sich diese Oase mitten im Herzen Berlins unweit von unserer ehemaligen Schule entfernt und versüßte uns schon so manch harten Schultag mit ausgesprochen heteroen Cocktails.

  • Hühnchendichte pro m²: ♂♂♂♂
  • Chillfaktor: ♂♂♂♂
  • Abschleppweg: ♂♂♂
  • Brodichte pro Liter: ♂♂♂♂♂
  • Literqualität: ♂♂♂♂♂
  • Personal Brotential: ♂♂♂♂♂
  • Awesome Specials: ♂♂♂
To put it in a Nutshell: 29 / 35 ♂'s. Mal wieder ein verdienter Broleyregen der keiner weiteren Erklärung bedarf.

Der Abend mündete wortwörtlich in literweise Cocktails die stilecht aus einer Maß und mit meterlangen Strohhalmen, wie man sie nur aus Malle oder Callela kennt, genossen wurden. Als Andenken wurde die Maß von uns entführt. Leider habe ich mir die Erinnerung an awesome Zitate die „uuuuunbedingt in den Blog müssen“ schlicht und ergreifend weggesoffen. Zählbare Resultat des Abends: eine ergaunerte Maß und ein dicken Kopp wie jedes Wochende.